Jana


Mein Name ist Jana und bin 33 Jahre alt. Nach meiner Schule, habe ich eine Lehre als Hauswirtschaftlerin gemacht. Ich möchte diesen Beruf aber nicht ausüben, weil er mir keinen Spaß gemacht hat. Daraufhin habe ich mich entschlossen (vor 4 Jahren) noch mal eine Ausbildung als Sozialassistentin zu machen und diese vor 2 Jahren abgeschlossen. Da man aber als Sozialassistentin kaum Arbeit bekommt, möchte ich mich gern weiterbilden und noch eine Ausbildung oder Umschulung zur Heilerziehungspflegerin machen und wenn ich diese Möglichkeit bekomme, möchte ich gern mit Behinderten Menschen arbeiten. Meine Hobbys sind Fahrrad fahren, Inliner fahren und mein Hund.

Vorbereitung für die Reise.:

Meine Koffer bzw. Reisetaschen habe ich 2 Tage vor Abreise gepackt. Davor waren wir 2 Wochen in Freiberg und haben dort alles besprochen, was alles für London wichtig ist (z.B. Einreisebestimmungen, wie viel Gepäck u.s.w.) Dann ging es am 18.05.2010 , 14:40 Uhr in Flöha los, Richtung Zwickau. Von da aus fuhren wir mit dem Zug weiter nach Altenburg. Dort angekommen ging es weiter mit dem Zubringer zum Flughafen. Bis dahin ging es mir noch gut und ich war auch noch nicht nervös. Bis das Flugzeug dann abhob, da hatte ich einfach nur noch Angst. Denn ich bin vorher noch nie geflogen. Ich war froh als wir wieder unten waren. Und das wird garantiert beim Rückflug genauso werden die Ankunft in London war soweit ganz gut, außer das ich am Flughafen schon das erste Problem hatte, denn ich Verstand nicht, was der nette Mann am Schalter zu mir sagte, denn ich Verstand ihn nicht, weil ich kein Englisch kann, somit konnte ich ihn auch nicht antworten. Vom Flughafen ging es dann mit dem Zug zur Victoria Station. Dort angekommen, warteten wir dann auf jemanden vom Embrace. Dann sind wir, nachdem geklärt war, wer mit wem im Zimmer ist, mit dem Zug nach West Norwood. Dort sind wir ausgestiegen und zum Haus gelaufen. Wir waren dann, Glaub ich alle froh wo wir da waren, denn wir waren alle geschafft und es war spät. Am nächsten Tag sind wir dann zu Embrace und haben die Mitarbeiter kennen gelernt, die für uns zuständig sind. Es war etwas schwierig für mich alles zu verstehen, denn es wurde das meiste in Englisch gesprochen, denn sie haben nicht gewusst das auch einige dabei sind die kein Englisch können. Aber zum Glück haben wir ganz nette Leute die uns ganz viel übersetzten.

Praktikum


Mein Praktikum war bei bei Trust for Urban Ecology, (Ecology Park Gate House, Thames Path, London SE 10 OQZ) anfangen. Zum Praktikum fahre ich von West Norwood mit dem Zug nach Gipsy Hill und steige dann in den Zug nach Canada Water : Von da aus sind es ungefähr 10-15 Minuten zu Fuß zum Park. Wenn ich auf Arbeit fahre habe ich kein Problem mit dem Berufsverkehr, weil der Zug nicht so voll ist wie die U-Bahn und Nachmittags auch nicht. Aber wenn ich mit der U-Bahn fahren müsste, hätte ich schon etwas bedenken, bzw. auch etwas Angst weil mir das zu viel Leute sind die da mit fahren, schon wegen dem Gedränge und das man nicht rechtzeitig in der Bahn ist, bevor die Türen sich schließen. Ich bin das auch nicht gewohnt, so viele Menschen in einer Bahn. Zum Praktikum: Ich bin Praktikantin bei Trust for Urban Ecology. Meine Tätigkeiten waren bis jetzt: Gartengeräte reinigen, Insektenhotels bauen, Hecken schneiden und für ein Fest (was mit Kinder gemacht wird) Draht biegen für Bienen was dann die Flügel werden, weil das für die Kinder zu schwer ist und sie sich dann auch verletzten könnten. Die Flügel werden später werden später noch mit Strümpfen überzogen. Bei meinen Praktikum habe ich bis jetzt gelernt, wie man aus einfachen Naturmaterialien Dinge herstellen kann, die für die Natur und die Tiere wichtig sind, z.B. das Insektenhotel. Und was ich auch toll finde ist, das unsere Praktikumsbetreuerin versucht, uns echt alles zu erklären, so gut es geht, sogar auch auf deutsch, weil mein Englisch echt schlecht ist und ich nichts verstehe. Und das ist eine große Schwierigkeit für mich. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen und dem Management ist gut. Das ist meine erste Woche im Praktikum gewesen.

Zusammenleben im Haus.

Ich muss sagen unser Zusammenleben im Haus 3 funktioniert bis jetzt ganz gut. Es ist aber auch ganz normal das bei 7 Leuten schon mal Meinungsverschiedenheiten gibt bzw. vorkommen. Aber im großen und ganzen klappt es und wenn einem was stört wird es auch angesprochen. Einkaufen gehen meistens ich und Claudia, manchmal auch unsere Jungs. Es wird besprochen, was wir abends essen möchten und das wird dann gekauft und jeder beteiligt sich daran, die, die dann mit essen. Am Abend wird dann meist zu zweit gekocht und vorher wird von mehren vorbereitet (z.B. wenn Wurst geschnitten werden muss) Wenn das Essen dann fertig ist, setzen wir uns gemeinsam an den Tisch und essen. Danach wird das Geschirr entweder in den Geschirrspüler geräumt oder es wird zusammen aufgewaschen und abgetrocknet. So wird es auch mit der Reinigung des Hauses gemacht, jeder teilt sich rein. Jeder ist mal dran. Und da gibt es auch keine Probleme. Manchmal muss man schon mal jemanden sagen, du könntest auch mal aufwaschen, aber wenn man es im ordentlichen Ton sagt, wird es auch erledigt. Die einzige Schwierigkeit an dem gemeinsamen Zusammenleben ist, das es keine Rückzugsmöglichkeit gibt. Ansonsten gibt es keine Schwierigkeiten weiter.

Zum wöchentlichen Unterricht:


Leider fällt mir der Englisch Unterricht sehr schwer, da ich das, was gesprochen wird nicht verstehe. Es hätte vielleicht für mich etwas gebracht , wenn wir in Deutschland schon Englisch gehabt hätten und nicht nur 3 mal. Mit meinem Life-Dream habe ich noch nicht begonnen, da ich noch keine Idee habe wie ich anfangen und wie es aussehen soll. Aber ich beschäftige mich damit.



Was habe ich in meiner Freizeit gemacht:

Meistens war ich mit Claudia unterwegs und auch mit unseren Jungs. Das meiste war bis jetzt shoppen, aber das haben wir gleichzeitig mit den Sehenswürdigkeiten verbunden. Wir waren bei der Tower Bridge, dann im Park und mit René und Edgar in Vauxhall. Ein Wochenende waren wir zu 6 in Brighton am Strand, leider hatten wir kein schönes Wetter und haben vom Strand verregnete Bilder gemacht, auch wir waren total durchnässt. Bis jetzt habe ich am meisten das schöne Wetter genossen. Über die britische Jugendkultur kann ich leider nichts sagen, weil ich keine Jugendliche kennen gelernt habe. Für mich ist es schwierig in der fremden Umgebung leben zu können weil ich die Englische Sprache nicht beherrsche und somit auch wenig kommunizieren kann. Was einigermaßen klappt, ist wenn ich einkaufen gehe, denn da schaue ich was ich brauche, da brauch ich nicht fragen und an der Kasse sage ich dann Thank you and bye, denn das klappt.

No comments:

Post a Comment